Bereits um halb vier mache ich die ersten Fotos von der tollen Morgenstimmung und um wenige Minuten vor vier schaut die Sonne schon in den Wowa. Daran merkt man, dass man nordwärts unterwegs ist. Natürlich geniesse ich danch nochmals die Bettruhe. So wird es dann doch neun Uhr bis wir am Zmorgetisch vor dem Wowa die Sonne und ein gemütliches Zmorge geniessen. Wir sind gespannt auf unser Brot. Es dürfte etwas luftiger sein aber ansonsten ist es sehr gut gelungen.
Wir können uns fast nicht sattsehen an der herrlichen Aussicht, die Gänse, Enten, Möwen und andere Vögel.
Irgendwann raffen wir uns dann doch auf und erledigen den Abwasch.
Heute stehen noch zwei weiter Omnia-Projekte auf dem Programm: Braunis und zum Znacht einen Hackbraten.
Zugegeben die Braunis sind eine Fertigmischung. Mit der Backzeit habe ich es noch nicht im Griff ;-) mit 30 Min. beginne ich, am Schluss sind es aber dann 90 Min. und die Braunis sind immer noch
recht „feucht“.
Elsbeth erklärt sie seien fein! Ich weiss nicht ob das wirklich ehrlich ist oder ob Sie Rücksicht auf den Bäcker nimmt…..
Wie hat man früher gebacken, als es noch keine so praktische (aber vermutlich überflüssigen) elektronische Hilfsmittel gab?
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Nachdem die grosse Wäsche (immerhin 3 Trommeln) auch über Ort ist machen wir uns auf die Suche nach einem Bankomaten. Wir glaubten dazu in die Stadt Söderhamn fahren zu müssen, doch unweit des Campings, also noch in Ljusne, finden wir einen Automaten und gleich daneben einen Coop-Konzum in welchem wir alles benötigte finden. Nach einem kleinen Ausflug zum Hafen kehren wir zurück zum Wowa.
Ich bekomme den Eindruck, dass Boote welche zu lange auf dem Trockenen liegen, agressiv werden.
Das Projekt Hackbraten zum Znacht gelingt auf Anhieb. Wir sind echt begeistert von unserem kleinen Omnia-Backofen!
Heute Abend sind die Mücken viel weniger agressiv und wir können gut draussen sitzen und dazu den Schiffsverkehr beobachten.
Den Kaffee (mit Braunis) gibt’s dann aber in Sicherheit vor den Mücken, sprich, drinnen.