Tschüss Tana
Wir haben uns entschlossen Tana zu verlassen und nicht Richtung Kirkenes, sondern nach Ifjord zu fahren. Dies sind knapp 90km der Küste entlang und durch die "Berge". Und tatsächlich, die Strassen werden schmäler und sind zum Teil in nicht mehr allzugutem Zustand. Die vielen Schlaglöcher und Rinnen spielen für das Auto nicht so eine Rolle, wenn aber einen fast 7m langen Wowa hintendran hängt, verspürt man jeden Schlag doppelt oder dreifach. Darum heisst es, langsam fahren.
Die Mühe lohnt sich aber auf alle Fälle. Die Strecke ist landschaftlich ein Traum.
In Ifjord finden wir auf Anhieb die Zufahrt zum Campingplatz. Begrüsst werden wir überaus begeistert von einem riesigen weichen Fellbündel.
Zuerst sind wir etwas skeptisch was den Platz anbetrifft. Dann aber gefällt es uns gut. Die Sanitäranlagen sind sehr alt, aber sauber. Wo aufstellen ist dem Besitzer egal, genauso wie unsere Namen, 220 NOK pro Nacht, alles inbegriffen, sogar ein gut funktionierendes Wifi, wenn es auch nur von einem Repeater in einer Aussensteckdose kommt. Für die Stromzuleitung ist man gut beraten wenn man lange, robuste Kabel mitbringt. Aber landschaftlich ist der Platz schön gelegen.
Als wir ankommen steht ein Camper auf dem Platz, natürlich ein Schweizer ;-) es ist ein Thurgauer-Ehepaar.
Herzliche Begrüssung auf dem Campingplatz.
Der Platz ist schön gelegen an einem Bach
So sieht der Kleiderschrank aus, nach einer längeren Fahrt über norwegische Bergstrassen.
